Arbeitgeber­marketing strukturiert aufbauen

Unternehmen konkurrieren untereinander und teilweise branchenübergreifend um ihre wichtigste Komponente: Mitarbeitende. Das Problem, qualifizierte Mitarbeitende und Nachwuchs zu finden und an das Unternehmen zu binden, wird sich weiter verschärfen.
Experten ist längst klar, nur wer professionell seine Arbeitgebermarke entwickelt und stärkt, wird diesen Wettbewerb um Talente für sich gewinnen.

Mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke können Unternehmen sich im Markt positionieren und gezielt ihre Bewerberquote erhöhen. Je mehr Aufmerksamkeit ein Unternehmen bei potenziellen Fachkräften und Nachwuchskräften bekommt, um größer sind die Chancen, Mitarbeitende erfolgreich zu rekrutieren. Eine Arbeitgebermarke entsteht nicht sofort, sondern es ist ein Prozess. Der Aufbau erfolgt in einzelnen Schritten, dem immer eine Analyse des Ist-Zustands vorausgeht. Danach wird der Aufbau der Marke in einem Maßnahmen-Paket umgesetzt. Hierzu bieten wir verschiedene Module von BASIC bis FLEX an, die wir unseren Kunden empfehlen.

Unbesetzte Stellen verursachen massive Kosten

Die durchschnittliche Vakanzzeit über alle Branchen liegt aktuell bei 141 Tagen. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg um 29 Tage!*
Diese Unterbesetzung von fast 5 Monaten verursacht erhebliche Kosten bei Unternehmen – direkte wie indirekte: Mitarbeitende müssen Überstunden leisten, Kundenaufträge können nicht fristgerecht ausgeführt werden, Neukunden kommen auf Warteliste oder müssen gar abgelehnt werden …
Branchenweit rechnet man, dass eine unbesetzte, qualifizierte Stelle den Arbeitgeber bis zu 80 % eines Bruttogehalts kostet. 

*Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Analyse Arbeitsmarkt 08/2022

Zu wenig Sichtbarkeit bei KMUs

Kleine und mittelständische Unternehmen geraten in der Sichtbarkeit, im Bewerbungsprozess und hinsichtlich Anforderungen zunehmend ins Hintertreffen.

Zwar bieten sie enorme Vorteile, müssen einem Bewerber aber auch strukturelle Nachteile gegenüber Großunternehmen und Konzernen „verkaufen“: Internationalität, Betriebsrente oder Sabbatical-Angebote stehen dann flachen Hierarchien, Entscheidungsfreiheit und schneller Innovationskraft gegenüber. Ein praxisnahes Personalmarketing bietet Möglichkeiten, um auch als Mittelständler seine Chancen im Wettbewerb um Fachkräfte zu erhöhen.

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